in einem Bürger*innenforum auf dem Meininger Markt soll es am Freitag, den 26. Juni 2020, um 18.00 Uhr, um Fragen zum Thema „Corona-Pandemie“ gehen. Eingeladen hat das Meininger Bündnis für „Meininger Bündnis für Demokratie und Toleranz“ dazu Staatssekretär Carsten Feller, er war Mitglied des Krisenstabes der Thüringer Landesregierung, die Landrätin des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, Peggy Greiser, den Bürgermeister der Stadt Meiningen, Fabian Giesder, und den Ärztlichen Direktor des Klinikums Meiningen, Dr. Michael Hocke. Moderiert wird das Bürger*innenforum vom Geschäftsführenden Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde, Tilman Krause. Ziel der Gesprächsrunde, bei der natürlich die Fragen aus dem Publikum beantwortet werden sollen, ist es, die Anliegen, Sorgen und Ängste der Bevölkerung aufzunehmen und ins Gespräch zu kommen.
„In Teilen der Bevölkerung herrscht die Auffassung, dass die rigorosen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung mit dem Lockdown überhaupt nicht nötig waren. Schließlich hielt sich die Ansteckung mit dem Virus in unserer Gegend in Grenzen und kaum einer kennt wirklich jemanden, der ernsthaft erkrankt war. Und dafür habe man massive Einschränkungen der Grundrechte in Kauf nehmen müssen, schlimmer als in einer Diktatur. Aber ist der Virus wirklich so harmlos, wie manche behaupten? Waren die Einschränkungen nötig oder überzogen? Hat man umsonst die Wirtschaft heruntergefahren und eine Rezession in Kauf genommen? Wie lange überhaupt soll das alles gehen? Ich denke, dass es wichtig ist, darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Hassparolen und politische Instrumentalisierungen helfen dabei kaum weiter.“, so Ulrich Töpfer, Vorsitzender des Eine Welt Vereins.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich auf den Meininger Markt eingeladen, um miteinander in den Dialog zu treten. Die Benutzung von Glasflaschen zur Veranstaltung ist behördlich verboten. Veranstaltet wird das Bürger*innenforum vom Meininger Bündnis für Demokratie und Toleranz und dem Eine Welt Verein Meiningen.