Das Bündnis für Demokratie und Toleranz lädt am 25. September um 18.00 Uhr, zum zweiten Bürger*innen-Dialog in das Meininger Volkshaus ein. Thematisch geht es in der zweiten Runde um die Schulbildung in Pandemie-Zeiten. Im ersten Bürger*innen-Dialog im Juni auf dem Meininger Marktplatz ging es vor allem um die Darstellung des Handelns auf der Verwaltungsebene von Land, Landkreis und Kommune sowie um medizinische Fragen und die Herausforderungen für das Gesundheitswesen.
Im zweiten Bürger*innen-Dialog geht es um Herausforderungen, vor denen seit dem neuen Schuljahr Lehrer*innen und Erzieher*innen sowie die Verwaltungen einschließlich des Thüringer Kultusministeriums stehen. Es geht vor allem um die Sorgen und Ängste, die die Eltern um ihre Kinder haben. Es geht um Fragen wie: Ist mein Kind vor einer Ansteckung durch das Virus geschützt? Warum muss mein Kind auf dem Flur eine Maske tragen und im Unterricht nicht? Können die Klassenzimmer ausreichend belüftet werden? Aber auch für Lehrerinnen und Lehrer bleiben viele Fragen offen.
„Mit dem zweiten Bürger*innendialog wollen wir eine Plattform schaffen, um über die Fragen, die Eltern aber auch Lehrer*innen bewegen ins Gespräch zu kommen, um von Ängsten und Erfahrungen im Umgang mit den Einschränkungen und Anordnungen zu hören und um Anregungen für einen besseren Umgang mit der Pandemie zu sammeln.“, so Ulrich Töpfer, Vorsitzender des Eine Welt Verein.
Rede und Antwort stehen diesmal: Julia Heesen, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Claudia Koch, stellvertretende Vorsitzende der Thüringer Landeselternvertretung, Christina Albrecht, Schulleiterin der Meininger Regelschule „Am Kiliansberg“, Carmen Filler, Leiterin der Meininger Grundschule „Ludwig Bechstein“, Olaf Petschauer, Schulleiter des Henfling Gymnasiums und Hannes Remmler, Schülersprecher am EVG Meiningen. Moderiert wird der Bürger*innen-Dialog von Carsten Feller. Veranstalter ist der Eine Welt Verein in Meiningen sowie das Meininger Bündnis für Demokratie und Toleranz.